Rheinbrohl

Bedingt durch hohes Verkehrsaufkommen im Bahnhof Rheinbrohl waren nach der Jahrhundertwende ein zweiter Bahnsteig und auch Ausweichgleise notwendig geworden. Das war aber wegen der beengten Verhältnisse am alten Standort nicht möglich. So beschloss die Bahnverwaltung, ein Stück rheinaufwärts einen völlig neuen Bahnhof mit separatem Güterbahnhof zu errichten.
Es entstand wiederum kein Standardbau, sondern ein repräsentatives Stationsgebäude, das auch die Bahnmeisterei aufnehmen konnte. So kam es, dass die Fertigstellung des heutigen Bahnhofs erst mitten im ersten Weltkrieg 1916 erfolgte.